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Die Kritik Ronald Dworkins am präferenzutilitaristischen Gleichheitsideal
Contributor(s): Lindel, Korbinian (Author)
ISBN: 3668321485     ISBN-13: 9783668321489
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2016
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BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - Modern
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen (Fakult t f r Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft), Veranstaltung: Ronald Dworkin, Was ist Gleichheit?/Sovereign Virtue, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Antike wird die Gerechtigkeit kultur bergreifend als ein gesellschaftlicher Grundwert angesehen und stellt im "common sense" ein elementares, nicht weiter ableitbares Prinzip zur Herstellung einer funktionierenden sozialen Ordnung dar. ber kulturelle und Epochengrenzen hinweg wurde und wird der Gerechtigkeitsbegriff auf verschiedenste Weise interpretiert. Nach David Hume gelten jedoch grundlegend zwei Faktoren, welche die Bedingungen festsetzen, unter denen das Ideal der Gerechtigkeit in der Praxis umgesetzt werden muss. Zum Einen ist die Gesamtmenge an G tern, auf die eine Gesellschaft zur ckgreifen kann, begrenzt und zum Anderen bestehen um dieselben G ter konkurrierende Interessen der einzelnen Individuen. Moderate Knappheit einerseits und konfligierende Besitzanspr che andererseits bilden somit den Hintergrund, vor dem jedes Gerechtigkeitskonzept seine Tragf higkeit zu beweisen hat. In unserem modernen demokratischen Verst ndnis ist die Idee der Gerechtigkeit eng an das Ideal der Gleichheit gekoppelt. Nach Ronald Dworkin existieren zwei miteinander konkurrierende Theoriekomplexe, die zu bestimmen versuchen, auf welche Weise die knappen G ter innerhalb einer Gesellschaft zu verteilen sind, um einen Zustand der Gleichheit herzustellen. Der Ansatz der Ressourcengleichheit, den Dworkin selbst in einer modifizierten Form vertritt, fordert, dass s mtliche Ressourcen, ber die eine Gesellschaft verf gt, allen B rgern zu gleichen Teilen bereignet werden. Dieser Ansatz sieht also in einer gleichm igen G terverteilung die Grundlage f r gerechte gesellschaftliche Verh ltnisse. Der Konzeption der Ressourcengleichheit kann jedoch vorgeworfen we