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Der menschliche Wille. Frei, determiniert und "befreit" durch das Zusammenwirken von Neurowissenschaft, Psychologie und Philosophie: Zur Interdependen
Contributor(s): Reinert, Svetlana (Author)
ISBN: 3668322228     ISBN-13: 9783668322226
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2016
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Additional Information
BISAC Categories:
- Psychology | Reference
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1, Freie Universit t Berlin (Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie), Veranstaltung: Experimentelle Psychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist der Neurowissenschaftler und Philosoph Antonio Damasio (2000), der die Frage nach den Verdiensten des Bewusstseins stellt: "Wozu ist das Bewusstsein eigentlich gut, wenn denn ein so gro er Teil der Lebensregulation problemlos ohne bewusste Verarbeitung geleistet wird?" (ebd. S. 362f.). Seine einfache Antwort: Es dient der Erweiterung des geistigen Horizonts, es findet neue Mittel zur L sung von neuen Problemen, es kann eine Verbindung herstellen zwischen unbewussten Prozessen und sich selbst, es kann Sinneswahrnehmungen zu neuen Vorstellungen zusammenf gen (Kreativit t), es kann planen, entwerfen und vorhersagen, es kann f r das Eigeninteresse sorgen, und neue Reaktionen auf die Umwelt und zu sich selbst entwickeln. Vermutlich haben Geist oder Bewusstsein eine gemeinsame physiologische Grundlage. Dies angenommen, dann w re der physiologische Prozess und der Bewusstseinsinhalt immer noch zwei verschiedene Dinge. So wie eine elektromagnetische Welle und eine Farbe verschiedene Dinge sind. Es ist durchaus denkbar, dass der Geist ab einer bestimmten Entwicklungsstufe eine zumindest partielle Autonomie gegen ber den physiologischen Prozessen gewinnt oder diese beeinflusst. Das k nnte dazu f hren, dass nicht nur physiologische Prozesse psychische Prozesse verursachen, sondern psychische Prozesse auch physiologische Prozesse beeinflussen. Dabei w rde die echte individuelle Freiheit entstehen, weil Kognition und Handlung in den Dienst der Selbsterhaltung gestellt werden k nnte. Um diese gewagte Annahme einzul sen sind noch erhebliche gemeinsame Bem hungen von Neurowissenschaft, Psychologie und Philosophie notwendig.