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Zwischen Nächstenliebe und Pflichtbewusstsein. Die karitativen Tätigkeiten der Johanniter
Contributor(s): Cremer, Julia (Author)
ISBN: 3668325839     ISBN-13: 9783668325838
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2016
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Europe - Medieval
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
Themes:
- Chronological Period - Medieval (500-1453)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 1,0, Universit t zu K ln (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Johanniter gelten bis heute als eine der wichtigsten karitativen Organisationen. Sie k mmern sich als Hilfetruppe in Kriegsgebieten, in der Altenpflege, in der Lebenshilfe, bei Kindern und in ihren Krankenh usern, um Bed rftige aller Art. Wobei sie immer wieder auf den Grundgedanken referieren, der ihre Entstehung erm glichte: Aufopferung f r Bed rftige als ein Dienst vor Gott im Sinne der von Jesus geforderten Caritas. In meiner Arbeit werde ich diese N chstenliebe, die immer als zentral markiert wird, untersuchen. Bei dem Blick auf die erste erhaltene Regel der Gemeinschaft, welche der Ordensmeister Raimund du Puy wohl in der Zeit von 1125 bis 1153 festgesetzt hat, erschien mir die Zusammenstellung von Bestimmungen, Strafen und Verordnungen eher als Widerspruch zu einer Caritas, die aus freiwilliger Aufopferung basierend auf N chstenliebe resultiert. Dementsprechend mochte ich untersuchen, ob die Armen- und Krankenpflege im Sinne der Caritas des Ordens tats chlich der br derlichen N chstenliebe entsprungen ist oder ob diese karitative Arbeit eher den Charakter einer Pflicht getragen hat. Die Brisanz dieser Frage ist mir durchaus bewusst, denn auch heute noch lebt der Orden von Freiwilligen und der aufopferungsvollen Pflege der Alten und Kranken. Es ist allerdings weder mein Ziel der Johanniter-Gemeinschaft ihre Berechtigung zu entziehen, noch ihre Leistungen bez glich der Pflege Bed rftiger durch die Jahrhunderte hinweg zu schm lern. Mir geht es lediglich um einen Abgleich von Idee, Manifestierung dieser in der Schrift und ihrer Umsetzung. Meiner Arbeit lege ich die ersten erhaltenen Regeln Raimund du Puys und Roger de Molins zugrunde und arbeite an diesen jeweils heraus, inwieweit die N chstenliebe als Pflicht darges