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Beispiel für eine Rückfallanalyse im Rahmen der psychosozialen Betreuung von Substituierten
Contributor(s): Hölzmann, Christine (Author)
ISBN: 3668335672     ISBN-13: 9783668335677
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2016
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BISAC Categories:
- Education | Philosophy, Theory & Social Aspects
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 36 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Sozialp dagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (Masterstudiengang Suchthilfe), Veranstaltung: Verhaltenstherapeutische Gespr chsf hrung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Behandlungssetting in einer Methadonambulanz unterscheidet sich deutlich von den Rahmenbedingungen einer station ren Entw hnungsbehandlung. In der Regel handelt es sich um Langzeitbetreuungen, und aufgrund hoher Fallzahlen und Raummangel sind l ngere Vor- und Nachbereitung der Gespr che nur selten m glich. Die Anzahl und die Dauer der Gespr che werden berwiegend durch die institutionellen Bedingungen bestimmt. Eigentlich sollte das Wohl der KlientInnen das wichtigste Kriterium f r die Rahmenbedingungen einer Behandlung sein. Kostengr nde scheinen aber bei der Wahl des Behandlungssettings die Hauptrolle zu spielen. Die Motivation der Zielgruppe konstruktiv in der psychosozialen Betreuung mitzuarbeiten, ist in vielen F llen gering. H ufig sind die KlientInnen nur daran interessiert Methadon zu erhalten und in lebenspraktischen Fragen (Hilfen in Beh rdenangelegenheiten u. .) unterst tzt zu werden. Die Koppelung der Methadonvergabe an die Verpflichtung sich beraten zu lassen f hrt zu einer Fremdmotivation der Substituierten. Die Motivierung der KlientInnen, das Beratungsangebot nicht nur als Verpflichtung, sondern auch als Unterst tzung zu sehen, geh rt mit zu den Hauptaufgaben der p dagogischen MitarbeiterInnen. Therapeutische Arbeit im klassischen Sinne ist nur mit einer bestimmten Zielgruppe, die ber ausreichende Ressourcen verf gt, m glich. Ein gro er Teil der KlientInnen wird im Sinne der berlebenshilfe und harm-reduction behandelt.