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Das Museum. Geschichte eines Phänomens
Contributor(s): Thomas, Isabel (Author)
ISBN: 366836415X     ISBN-13: 9783668364158
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2016
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Additional Information
BISAC Categories:
- History
- Social Science | Archaeology
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.13 lbs) 36 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Arch ologie, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universit t Bamberg (Arch ologie, Denkmalkunde und Kunstgeschichte), Veranstaltung: Arbeitsfeld Museum, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Sammeln wertvoller oder n tzlicher Gegenst nde ist von Anbeginn der Zeit ein menschliches Bed rfnis gewesen. Ob es dem profanen Sinn des berlebens oder sp ter der reinen Repr sentation diente, ndert nichts an der Tatsache, dass es wichtig f r den Menschen ist, gewisse Dinge in seinen Besitz zu bringen. Die Entwicklung der modernen Museen stellt einen langj hrigen Prozess dar, der sich ber das Kuriosit tensammeln bis hin zu gro en Museumsbauten verfolgen l sst. Bereits im Mittelalter wurden Sch tze gesammelt und sorgf ltig bewahrt und obwohl dies im engen Sinne nichts mit den modernen Museen gemein hat, m chte ich diese Schatzkammern dennoch erw hnen, da sie als Teil der jahrhundertelangen Entwicklung angesehen werden k nnen. Ein entscheidender Schritt zum heutigen Museum fand w hrend des Humanismus statt, als man begann durch die gesammelten Objekte einen Mikrokosmos zu konstruieren und erstmals versucht wurde, die Objekte zu studieren und zu verstehen. Die neuen Erkenntnisse der Renaissance f hrten zu einem weiteren Umdenken, was eine Aufl sung der bisher bekannten Kunst- und Wunderkammern zur Folge hatte und woraus sich verschiedene Disziplinen entwickelten. Bald wurden Stimmen laut, die eine allgemeine ffnung der k niglichen und f rstlichen Sammlungen forderten, um an diesen Meisterwerken zu studieren. Dies f hrte Anfang des 19. Jahrhunderts zu den ersten Museen, die jedoch anfangs keine Konzeption zeigten. Die ersten kunsthistorischen Museen trennten die Kunstwerke zwar nach Epochen, jedoch wurde Anfang des 20. Jahrhunderts Kritik laut, die eine neutrale Fl che als geeignetste Darstellung von Kunst empfahl. Der daraus resultierende Berliner Museumskrieg und der durch den Nationalsozialismus beschleunigte Prozess, f hrte dann tats ch