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Worauf begründet sich der Erfolg Gregor Gysis an der Parteispitze der LINKEN?
Contributor(s): Schönknecht, Melina (Author)
ISBN: 3668399255     ISBN-13: 9783668399259
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2017
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BISAC Categories:
- Political Science | Political Ideologies - General
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universit t Kiel (Institut f r Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Nach zehn Jahren an der Spitze seiner Partei gab Gregor Gysi, Fraktionsvorsitzender der LINKEN und Oppositionsf hrer im deutschen Bundestag, am 07. Juni 2015 bekannt, nicht erneut f r dieses Amt kandidieren zu wollen. Als seine sicheren Nachfolger gelten Sahra Wagenknecht, ihres Zeichens dem orthodoxen Parteifl gel entstammend, und Dietmar Bartsch, der die Reformer der Partei vertritt. Statt auf Bundestagsebene einen Generationswechsel zu vollf hren, setzten die LINKEN auf altbew hrtes und gerieten somit in die Kritik, den Absprung in die neue Zeit g nzlich verpasst zu haben. Hinzu kommt, dass Wagenknecht und Bartsch sich aufgrund ihrer unterschiedlichen Standpunkte oft uneins waren und wom glich auch in Zukunft sein werden. Somit k nnte sich die Linke k nftig an Grundsatzdebatten aufhalten und in einen Reformstau bzw. Stillstand verfallen, welcher gerade einer alternativen Partei, wie es die Linke zumindest in Westdeutschland ist, stark schaden k nnte. Des Weiteren wird auf Bundestagsebene seit l ngerem ber eine rot-rot-gr n Koalition debattiert, die nach Meinung vieler vor allem Gregor Gysis Verdienst ist, deren Verhandlungen allerdings seit einiger Zeit stagnieren. Fraglich ist nun, ob der F hrungswechsel der LINKEN die M glichkeit bietet, eben jene Gespr che voranzutreiben, oder ob die aus dem linken Parteifl gel stammende Wagenknecht, welche als SPD-feindlich gilt, die Verhandlungen g nzlich zum Erliegen bringen k nnte. W hrend Gysi seine Partei von einer Fundamentalopposition hin zu einem potentiellen Koalitionspartner bringen wollte und f r viele als charismatischer Politiker gilt, der schwer zu ersetzten sein wird, ist er f r seine Kritiker lediglich ein fabelhafter Rhetoriker, der versuchte die LINKE als alternative Partei zu erhalte