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J. G. Herders Teleologiedenken in den "Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit"
Contributor(s): Lindel, Korbinian (Author)
ISBN: 366844708X     ISBN-13: 9783668447080
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: May 2017
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BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - General
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen (Fakult t f r Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft), Veranstaltung: Anthropogenese - Theorien der Entstehung der Menschen vor Darwin, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem ersten Argumentationsschritt erkl re ich die Koexistenz von Kausal- und Finalursachen, wie sie die "Ideen" in der Natur behaupten, aus den theologisch-pan(en)theistischen Grundannahmen Herders. Wie sich im Folgenden zeigen wird, erf hrt der g ttliche Pr senztelos parallel zur H herentwicklung in der Natur und dem Aufkommen der Freiheit in ihr eine sukzessive Zur ckdr ngung. Von daher werde ich unter dem zweiten Oberpunkt meiner Arbeit plausibilisieren, dass die menschliche Handlungsfreiheit im Rahmen der Humanit tsidee gerade durch das Fehlen einer konkret vorstellbaren historischen Situation gewahrt bleibt, anhand deren Vorbild sich an den Menschen normativ die Forderung richten lie e, all sein Tun dem Endziel dieses Idealzustands unterzuordnen. Das Kernproblem aller anthropologischen Entw rfe, unter naturalistischen Pr missen die Indeterminiertheit des Menschen retten zu wollen, l st Herder somit durch die Verpflanzung des Prototyps der Humanit t in ein Jenseits, was die notorische Offenheit seines Humanit tskonzepts bedingt. Abschlie end soll gezeigt werden, wie Herder die metaphysischen Postulate, die er bewusst in sein Gedankengeb ude eingliedert, produktiv f r sein Humanit tsideal in Dienst nimmt, indem er mit ihnen als Absicherung gegen menschliche Absolutismen einer vom Menschen emanzipierten Vernunft den Riegel vorschiebt.