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Die Investitionsschutzklagen von Vattenfall. Anwendung des Investitionsschutzrechts in der EU?
Contributor(s): Schöffski, Tim (Author)
ISBN: 3668627878     ISBN-13: 9783668627871
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $43.61  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: February 2018
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BISAC Categories:
- Law | Commercial - International Trade
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.16 lbs) 48 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: 12, Georg-August-Universit t G ttingen (Institut f r V lkerrecht und Europarecht, Abteilung Internationales Wirtschaftsrecht), Veranstaltung: Seminar zum "Internationalen Investitionsschutzrecht - Leistungen, Kritik und Reform", Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit besch ftigt sich mit der Frage, ob die Klageerhebung von Vattenfall vor dem Schiedsgericht der Weltbank zul ssig war, oder ob in einer solchen Situation das Recht der Europ ischen Union die Anwendbarkeit des Investitionsschutzrechts verhindert. Im konkret zu untersuchenden Fall ist die Ausgangssituation speziell. Die Grundlage f r das von Vattenfall eingeleitete Verfahren ist der Energiechartavertrag. Der Energiechartavertrag ist ein multilaterales Investitionsschutzabkommen, das unter anderem von Deutschland, Schweden und der EU ratifiziert wurde. Dieses Investitionsschutzabkommen sieht unter bestimmten Bedingungen die M glichkeit der Einleitung eines Schiedsgerichtsverfahrens, z.B. im Rahmen des ICSID vor. Das ICSID ist ein Streitschlichtungszentrum, das der Weltbank zugeordnet ist und Schiedsgerichte bzw. Vergleichskommissionen zur Verf gung stellt, aber nicht selbst ein Gericht ist. Es wird in dieser Seminararbeit zu analysieren sein, ob und wie sich die Ratifizierung des ECV durch die EU auf die Anwendbarkeit des Investitionsschutzrechts auswirkt. Au erdem soll darauf eingegangen werden, wie ein hier vorliegender "Intra-europ ischer-Investitionsstreit" mit der urspr nglichen Intention des ECV, n mlich der Sicherung von Investitionen im Energiesektor vornehmlich in Osteuropa nach dem Untergang der Sowjetunion, und gleichzeitig damit eine F rderung des Demokratisierungsprozesses, zu vereinbaren ist. Die Recherchen zu den Vattenfall-Schiedsverfahren gestalten sich schwierig, da die Prozesse nicht sehr transparent sind und nur partei ffentlich verhandelt werden. Zum Verfahren werden keine Dokumente ver ffentlicht, weder d