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Der Schlafmohn (Papaver somniferum). Von der Nutzpflanze zum Medikament
Contributor(s): Lukas, Joey (Author)
ISBN: 3668661359     ISBN-13: 9783668661356
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2018
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BISAC Categories:
- Science | Life Sciences - Biology
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 26 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Biologie - Botanik, Note: 1,3, Universit t Koblenz-Landau (Institut f r Integrierte Naturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Seminars "Nutz- und Heilpflanzen" soll eine vertiefende Betrachtung am Beispiel des Schlafmohns Papaver somniferum L. erfolgen. Der Schlafmohn gilt nicht als urspr ngliche, wilde Mohnart, sondern als Resultat jahrhundertelanger Z chtung und Selektion durch den Menschen. Fr heste Funde aus der Jungsteinzeit weisen darauf hin, dass der Mohn von Menschen als Nutzpflanze kultiviert wurde. Genutzt wurden die lreichen Samen als Nahrungsquelle und die pharmakologisch aktiven Alkaloide des Milchsafts als Rauschmittel oder als Arznei. Das macht den Schlafmohn zu einer f r den Menschen wichtigen Nutz- und Heilpflanze. Der Artname somniferum bedeutet bersetzt "schlafbringend" und weist auf die Anwendung der analgetisch (schmerzlindernd) und hypnotisch (schlaff rdernd) wirksamen Alkaloide hin. Sie sind die Basis f r viele wichtige (synthetische) Medikamente, vor allem in der Schmerztherapie. Der Schlafmohn begleitet den Menschen als Kulturpflanze seit vielen hundert Jahren. Im Laufe der Geschichte ist die Kultivierung auf nahezu allen Kontinenten nachgewiesen. Schwerpunkt lag dabei im s d stlichen Europa (Griechenland und Italien), im nord stlichen Afrika ( gypten) und in Asien (Syrien, T rkei und China). Dabei wird der Mohn als Zierpflanze angebaut, seine Samen dienen als Nahrungsmittel und llieferant und die pharmakologisch wirksamen Alkaloide, vor allem das Morphin, wurden und werden f r viele Menschen zum Segen oder zum Fluch. In der medizinischen Anwendung lindern Morphin und seine Derivate starke bis st rkste Schmerzen. Allerdings erzeugen Opium und Heroin eine starke Abh ngigkeit. Ihr Missbrauch als Rauschgift f hrt oft bis zur Degeneration und bis zum Tod