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Worterbuch Der Bairischen Mundarten in Osterreich (Wbo): Tunst - Twasper
Contributor(s): Austrian Academy of Sciences Press (Author)
ISBN: 3700137990     ISBN-13: 9783700137993
Publisher: Austrian Academy of Sciences Press
OUR PRICE:   $31.35  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: January 2008
Qty:
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Annotation: This shipment of the 5th volume of the Worterbuch der bairischen Mundarten in Osterreich covers the words Tunst (haze) to Twasper (blueberry). German text.
Additional Information
BISAC Categories:
- Foreign Language Study | German
- Language Arts & Disciplines | Linguistics - General
Physical Information: 200 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Mit der Lieferung 38 des Worterbuchs der bairischen Mundarten (= 6. Lfg. des 5. Bandes), beginnend mit Tunst (Dunst) bis Twasper (Heidelbeere), einem Verweis fur eine Lautform von "Schwarzbeere", liegt die Buchstabenstrecke A, B, P, C, D und T abgeschlossen vor. Trotz der auaerst knapp gehaltenen sachlichen Erlauterungen gibt sie wieder einen interessanten Einblick in das Varietatenspektrum der in Osterreich gesprochenen Sprache. Neben typischen Austriazismen enthalt die Publikation auch standardsprachliche Stichworter, die in den Mundarten ein anderes bzw. breiteres Bedeutungsspektrum entwickelten, wie z.B. die Wortartikel durch, Turm, durr oder der Artikel Tur, der mit 110 ausgearbeiteten Kompositaartikeln zu den umgangreichsten der Lieferung zahlt. Es werden eine Vielzahl von idiomatischen Wendungen, Redensarten, Brauchtum und Sachliches sowie historische Belege angefuhrt, in der die Tur als (sichtbare) Grenze zwischen Auaenwelt und dem privaten, geschutzten hauslichen Bereich dokumentiert wird. Kulturgeschichtlich interessant sind die Redewendungen und Zusammensetzungen beim Stichwort Turke "Angehoriger des turkischen Volkes" bzw. "Mais" und den dazugehorigen Ableitungen. Viele kleinraumig belegte Mundartausdrucke finden sich in den Wortstrecken tusch-, tus- und tut-. Der Etymologie von Tusel, Dusel "leichter Rausch" wurde ebenso sorgfaltig nachgegangen wie der von tuschen I "schlagen, stoaen" und tuschen II "schlafen". Etymologisch differenziert wurde auch beim Tuppel zwischen "Pflock", "Beule", "Munze", "Truppenubungsplatz" und "Faustschlag ins Gesicht". Interessante Bedeutungsentwicklungen weisen die Stichworter Tupf, tupfen, tupfeln, Tupfer usw. auf, die bis aufs "I-Tupferl" (unter Tupf) genau beschrieben werden.