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Gefäßkrankheiten: Kurzgefaßte Diagnostik Und Therapie 2., Erw.Aufl. Edition
Contributor(s): Alexander, K. (Author), Hartmann, F. (Foreword by), Tilsner, V. (Contribution by)
ISBN: 3798503982     ISBN-13: 9783798503984
Publisher: Springer
OUR PRICE:   $56.99  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 1975
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Additional Information
BISAC Categories:
- Medical | Cardiology
Dewey: 616.12
Series: Universitatstaschenba1/4cher
Physical Information: 0.22" H x 5" W x 8" (0.25 lbs) 92 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Das Wesen des rztlichen Denkens und der klinischen Wissenschaft ist, verschiedene Methoden gleichzeitig f r Analyse und Verst ndnis von Krankheitssymptomen anzuwenden und das Beobachtete unter m glichst vielen Gesichtspunkten auszuwerten. Das Spannungsfeld rztlichen Denkens hat sich nach allen Seiten geweitet. Es reicht heute von der makromolekularen Dimension bis zu den sozialen und indivi- duellen Determinanten menschlichen Daseins. Dem Arzt ist die Auf- gabe gestellt, dem analytischen Detail den richtigen Stellenwert in einem Geschehen zuzuordnen, das sich in der uns nat rlich vorgege- benen Gr enordnung, einem lebendigen Mitmenschen, abspielt. Wi/liam Harvey war fasziniert, da die von ihm beobachteten Tat- sachen sich zum Ganzen eines Kreislaufs zusammenf gten. Die Ver- teilung der Lebenskraft im K rper geschah nach dem Modell der voll- kommenen geometrischen Figur des Kreises. Die physiologische und die ihr folgende klinische Forschung arbeitete die Feinheiten dieser Kreisbewegung aus und r ckte die Idee des Ganzen in den Hinter- grund. Es bildeten sich Forschungsgebiete und ihr entsprechende wissenschaftliche Gesellschaften f r Kardiologie, Angiologie - eigent- lich Arteriologie - Phlebologie, Mikrozirkulation und Lymphangiologie. Die Erforschung des kleinen Kreislaufs, des Pfortaderkreislaufs, der Eigenart der Regelung der Durchblutung von Niere, Gehirn, Auge, machten besondere gedankliche und methodische Ans tze notwendig. Der Arzt geht von der komplexen Wirklichkeit der sich ihm spontan darbietenden Krankheitsph nomene aus und kehrt sp testens anl - lich von therapeutischen und prognostischen berlegungen zu ihnen zur ck. Das Ganze - hier der Kreislauf - ist f r ihn nicht Idee, sondern Wirklichkeit.