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Wirtschaftspolitische Leitbilder Des Marxismus-Leninismus: Konzeptionen -- Defizite -- Folgen 1999 Edition
Contributor(s): Merten, Stefan (With)
ISBN: 382440446X     ISBN-13: 9783824404469
Publisher: Deutscher Universitatsverlag
OUR PRICE:   $47.49  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: February 1999
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Additional Information
BISAC Categories:
- Business & Economics | Economics - Theory
- Political Science | Political Economy
Dewey: 330.12
Physical Information: 0.68" H x 6" W x 9" (0.96 lbs) 305 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Die Literatur ber den Marxismus-Leninismus f llt Bibliotheken. Doch gibt es m. W. keine einzige Monographie, die systematisch der Frage nachgeht, inwieweit Marx, Engels und Lenin Vorstellungen ber die Gestaltung eines Wirtschaftssystems des Sozialismus formuliert haben. Die vorliegende Arbeit stellt einen Beitrag zur Schlie ung dieser L cke dar. Der Verfasser arbeitet die gesamten Schriften der Autoren durch, sammelt die relevanten Aussagen und bereitet sie nach den Kategorien einer wirt- schaftspolitischen Konzeption im Sinne von Theodor P tz auf. Auf diese Weise vermag der Verfasser berzeugend zu belegen, da weder Marx und Engels noch Lenin ein tragf higes Leitbild des Sozialismus - als Wirtschaftssystem, das den bergang vom Kapitalismus zum Kommunismus bringen sollte - konzipiert haben: Die relevanten Aussagen n mlich sind h chst rudiment r, fragmentarisch und widerspr chlich; vor allem fehlt eine auch nur ansatzweise tragf hige Vorstellung dar ber, wie das einzelwirt- schaftliche Verhalten von Haushalten und Unternehmen im Sinne der ange- strebten Ziele wirksam gesteuert werden kann. Dieses steuerungstheoretische Vakuum des Marxismus-Leninismus wurde dann in der politischen Praxis, als Lenin zum "Aufbau des Sozialismus" in Ru land Gelegenheit hatte, zum Einfalltor staatlicher Macht: Ihr Einsatz trat an die Stelle rechtsstaatlich- demokratischer Mittel der Verhaltenssteuerung und entartete zunehmend zu Gewaltherrschaft und Totalitarismus. Da diese Entwicklung kein "Betriebsunfall" war, wie dies bisweilen auch heute noch behauptet wird, ist schon wiederholt schl ssig begr ndet worden.