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Ökonomische und sozialpolitische Argumente für und gegen Studiengebühren: Ein Beitrag zur aktuellen bildungspolitischen Diskussion
Contributor(s): Meijering, Claudia (Author)
ISBN: 3838665619     ISBN-13: 9783838665610
Publisher: Diplom.de
OUR PRICE:   $108.21  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2003
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Additional Information
BISAC Categories:
- Business & Economics | Economics - General
Physical Information: 0.33" H x 5.83" W x 8.27" (0.43 lbs) 142 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Inhaltsangabe: Zusammenfassung: Im Vergleich zur Reformbewegung Ende der 60er Jahre, wo die Hochschulorganisation und Hochschulverfassung im Mittelpunkt der ffentlichen Debatte standen, sind es gegenw rtig die Leistungs- und Innovationsf higkeit sowie die internationale Wettbewerbsf higkeit in Forschung und Lehre, die das deutsche Hochschulsystem vor neue Herausforderungen stellt. Ungeachtet dessen, dass der gesellschaftliche Stellenwert von Bildung und Ausbildung in der ffentlichen Diskussion nicht in Frage gestellt wird, f hren die wachsenden Anforderungen der Hochschulen einerseits und die zunehmend begrenzten Haushaltsmittel andererseits, zu einer Auseinandersetzung zwischen den Hochschulen, der ffentlichkeit und den f r die Hochschulfinanzierung zust ndigen Ministerien ber die finanzielle und personelle Ausstattung der Hochschulen. In diesem Kontext wird wiederholt auf die im internationalen Vergleich geringen ffentlichen Hochschulausgaben in Deutschland hingewiesen. Die fehlenden Finanzmittel der Hochschulen haben eine Diskussion ber Formen und Verfahren der Hochschulfinanzierung ausgel st. Es werden zunehmend Finanzierungskonzepte gefordert, die auf die Erschlie ung zus tzlicher Finanzierungsquellen abzielen oder das vorhandene Bildungsbudget effizienter nutzen. In der Debatte um die effizientere Nutzung der gegebenen Ressourcen stehen Konzepte wie Globalhaushalt oder Budgetierung im Vordergrund. Zus tzliche Einnahmequellen der Hochschulen ergeben sich durch Stiftungen, Sponsoring, die Einwerbung von Drittmitteln sowie durch Einnahmen aus Dienstleistungen und Weiterbildung. Dar ber hinaus wird im Kontext der Gewinnung neuer Finanzierungsquellen zunehmend die Geb hrenfreiheit an deutschen Hochschulen zur Disposition gestellt. Die Studiengeb hrendebatte wird aber auch vor dem Hintergrund gef hrt, dass Anreizstrukturen f r eine zielgerichtete Studienwahl und ein effektives Studium nicht in ausreichendem Ma e im deutschen Hochschulsystem verankert sind.