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Zwischen Arbeitsmarktöffnung und Fachkräftemangel: Die EU-Osterweiterung und ihre Auswirkungen auf Deutschland
Contributor(s): Riemer, Frank (Author)
ISBN: 3842885180     ISBN-13: 9783842885189
Publisher: Diplomica Verlag
OUR PRICE:   $56.91  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2012
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Additional Information
BISAC Categories:
- Business & Economics
Physical Information: 0.23" H x 5.83" W x 8.27" (0.31 lbs) 112 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Mit dem 1. Mai 2011 erreichte die europ ische Einigung einen neuen Meilenstein. Die bergangsbestimmungen des Jahres 2004, die die Arbeitnehmerfreiz gigkeit der B rger der mittel- und osteurop ischen Neumitglieder einschr nkten, traten mit Deutschland und sterreich in den letzten beiden L ndern der Alt-EU au er Kraft. Auf dem deutschen Arbeitsmarkt ergaben sich daraus bisher keine gravierenden Negativentwicklungen. Die Zuwanderungszahlen stiegen an, aber nicht in dem Ma e, wie es Prognosen und Bef rchtungen im vergangenen Jahrzehnt prophezeit hatten. Arbeitsuchende hatten sich auf die fr her ge ffneten Arbeitsm rkte, vor allem Gro britanniens und Irlands, konzentriert. Sie konnten dort bestehende Arbeitskr ftel cken ausf llen und zu mitunter berdurchschnittlichen Wirtschaftswachstumsraten beitragen. Es ergaben sich Umlenkungseffekte weg von Deutschland, die durch die entstandenen Migrantennetzwerke nachhaltige Bedeutung haben k nnten. Deutschland wollte seinen Arbeitsmarkt 2004 zun chst vor unkontrollierter Zuwanderung sch tzen, da die Arbeitslosigkeit berdurchschnittlich hoch war. Die Entwicklungen der Weltwirtschaft hatten jedoch viel gr eren Einfluss auf die Arbeitsm rkte und das Wirtschaftswachstum als auf die Arbeitnehmerfreiz gigkeit nach der EU-Osterweiterung. Daher sind die Jahre 2008 und 2009 statistisch besonders auff llig. Dabei wird auch deutlich, dass die deutsche Volkswirtschaft durch eine weltweite Vernetzung gepr gt ist. Die Arbeitnehmerfreiz gigkeit bietet daf r eine Chance, um zielgerichteter auf konjunkturelle Entwicklungen reagieren zu k nnen. Der deutsche Arbeitsmarkt hat sich von 2004 bis 2011 sichtlich ver ndert. Die Arbeitslosenquoten konnten deutlich reduziert werden, allerdings gewannen atypische Besch ftigungsverh ltnisse eine zunehmende Bedeutung. Diese d rften k nftig f r viele Berufsgruppen aus Mittel- und Osteuropa trotz weiterhin bestehender Lohngef lle nicht sehr attraktiv sein. In Deutschland werden verst rkt Stimmen laut, die