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Der Heiligenhof (Heimatroman): Die Suche nach Gott: Ein romantischer Roman mit mystischen Elementen
Contributor(s): Stehr, Hermann (Author)
ISBN: 8026886240     ISBN-13: 9788026886242
Publisher: E-Artnow
OUR PRICE:   $11.21  
Product Type: Paperback
Published: April 2018
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Additional Information
BISAC Categories:
- Fiction | Family Life - General
Physical Information: 0.68" H x 5.98" W x 9.02" (0.96 lbs) 324 pages
Themes:
- Topical - Family
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Hermann Stehr (1864-1940) war ein deutscher Schriftsteller aus der Grafschaft Glatz. Das Erscheinen seines Bestsellers "Der Heiligenhof" 1918 befreite ihn aus seinen finanziellen N ten, und er stieg zu einem gefeierten Dichter auf. Aus dem Buch: "Das westf lische M nsterland wirft gegen den Rhein hin eine Woge niedriger H gel auf. Es sieht aus, als h tte sich vor undenklich langen Zeilen aus der weiten Fruchtebene eine weit zerstreute Herde riesenhafter Rinder aufgemacht, um zur Tr nke an den Flu zu wandern. Aber unterwegs, so nahe am Ziel, noch ehe die ersten in die Wasser des Rheines niedersteigen konnten, wurde die unabsehbare Schar von der Weltallsm digkeit berfallen. Sie legten sich nieder, eigentlich nur, um ein wenig zu rasten. Allein ihr Schlaf ging unmerklich in die gro e Erdenruhe ber, die nur einmal im Jahre ein- und ausatmet, im Fr hjahr und Herbst. Die K pfe der Urweltsk he sanken in den Boden, ihre weitausladenden H rner vermorschten, und nur ihre unf rmigen Leiber ragen noch als H gel aus dem ebenen Lande. Ihr Fleisch ist zu Erde geworden, ihre Gerippe versteinerten. Gras wuchs auf ihnen, kleine W lder trieben ihr Wurzelwerk in sie, und endlich kamen die Menschen und siedelten sich auf ihnen an. Es ist die Gegend zwischen Emmerich und Wesel. Die Leute, die dort wohnen, geh ren zwar zur Rheinprovinz, aber sie m ssen doch noch dem westf lischen Volksstamme zugerechnet werden. Ihre Siedlungen sind schon zu geschlossenen Ortschaften zusammenger ckt. Doch stehen noch genug einsame H fe auf den langgestreckten H hen und in den weiten, flachen Mulden..."