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§ 131 StGB und seine Strafwürdigkeit unter Berücksichtigung des historischen Wandels der Öffentlichkeit nach Habermas
Contributor(s): Alzakholi, Amang (Author)
ISBN: 3640223683     ISBN-13: 9783640223688
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2008
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BISAC Categories:
- Law | Legal History
Physical Information: 0.17" H x 5.83" W x 8.27" (0.23 lbs) 72 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 14 Punkte, Universit t Bielefeld, Veranstaltung: Strafrechtlicher JURA-Kurs f r Denkerinnen und Denker, 35 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diskussion ber den Zusammenhang von Gewaltdarstellungen und real ausge bter Gewalt ist nicht erst mit Aufkommen der Massenmedien entstanden. Schilderungen von Gewalt gibt es bereits in Homers Odyssee, und schon im R mischen Reich wurde ber die negativen Einfl sse von Gladiatorenk mpfen auf den menschlichen Charakter diskutiert. Seit den 70er Jahren ist die Zahl von statistisch erfassten Gewalttaten in Deutschland drastisch gestiegen. 1984 wird neben dem ffentlichrechtlichen auch der privatwirtschaftliche Rundfunk zugelassen. Seither nimmt die H ufigkeit von Gewaltdarstellungen in den Medien rasant zu. Geschehen in der heutigen Zeit besonders absto ende, unverst ndliche Gewalttaten, m ssen die Medien und der Konsum von medialer Gewalt oft als Erkl rung herhalten. F r ein breites Publikum ist diese Erkl rung leicht verst ndlich und, zumindest auf den ersten Blick, offensichtlich. Neben Vorschriften des Jugendschutzes u.a. verbietet auch 131 StGB Gewaltdarstellungen. Das Besondere dieser Norm ist, dass ihre Intention darin liegt, Erwachsene bzw. die ffentlichkeit generell, vor dem Konsum von medialer Gewalt zu "sch tzen". Eine Kollision mit Grundrechten wie Meinungs-, Presse- und Kunstfreiheit ist daher vorprogrammiert. Der enorme Einfluss von Medien auf die ffentlichkeit in allen Bereichen des Lebens ist nicht zu leugnen. Es gilt zu berpr fen, ob und wie sich z.B. die ca. 4000 Morde w chentlich im deutschen Fernsehen auf die Gesellschaft auswirken. Im Folgenden soll der 131 StGB durchleuchtet, seine Tatbestandsmerkmale und sein Rechtsgut erkl rt werden. Sodann sollen der Begriff " ffentlichkeit" und sein historischer Wandel dargestellt werden. Entscheidend gepr gt hat diesen