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Arzneimittelgebrauch Armer Bevoelkerungsschichten in Staedtischen Elendsvierteln Perus: Moeglichkeiten Und Grenzen Der Gesundheitserziehung Zum Ration
Contributor(s): Diesfeld, Hans Jochen (Editor), Knauth, Christopher (Author)
ISBN: 363143927X     ISBN-13: 9783631439272
Publisher: Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der W
OUR PRICE:   $63.60  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 1991
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Additional Information
BISAC Categories:
- Medical | Health Policy
- Political Science | History & Theory - General
- Political Science | International Relations - General
Dewey: 362.178
LCCN: 93107185
Series: Medizin in Entwicklungslaendern
Physical Information: 225 pages
Themes:
- Demographic Orientation - Urban
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Die Frage, ob das Konzept unentbehrlicher Arzneimittel der WHO auf das offentliche Gesundheitswesen beschrankt, oder auch auf dem Privatmarkt angewendet werden soll, wird kontrovers diskutiert. Die hier vorgelegte Untersuchung hat Selbstmedikation und Arzneimittelgebrauch armer Bevolkerungsschichten in stadtischen Elendsvierteln Perus zum Gegenstand. Sie geht der Frage nach, inwieweit Gesundheitsberatung und Kampagnen durch Basisgesundheitsarbeiterinnen (promotoras de salud) eine Anderung im Sinne rationalen Arzneimittelgebrauchs bewirken. Der Analyse des Arzneimittelangebots auf dem Privatmarkt folgte eine reprasentative Haushaltsbefragung in zwei Elendsvierteln der Kustenstadt Chimbote. Banale Erkaltungskrankheiten, Durchfall, Fieber und Schmerzen wurden mit der ganzen Breite des Angebots auf dem Privatmarkt -irrational- behandelt. Besonders auffallend war der unkontrollierte Einsatz von Metamizol. Wahrend eines Jahres wurden 'promotoras de salud' ausgebildet und verschiedene Methoden der Gesundheitserziehung angewandt. Eine zweite Befragung ergab nicht die beabsichtigte Anderung des Arzneimittelgebrauchs im Vergleich zu einer Kontrollgruppe. Die Folgerung des Autors ist daher die Notwendigkeit einer rationalen nationalen Arzneimittelpolitik und Starkung der Arzneimittelkontrolle."