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"Dann kaufen wir uns halt ein Flugzeug": Die PANINTERNATIONAL Affaire
Contributor(s): Botzenhardt, Juergen (Author)
ISBN: 1536932191     ISBN-13: 9781536932195
Publisher: Createspace Independent Publishing Platform
OUR PRICE:   $9.49  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2016
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BISAC Categories:
- Non-classifiable
Physical Information: 0.16" H x 5.98" W x 9.02" (0.25 lbs) 68 pages
 
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Publisher Description:
Der Author J rgen Botzenhardt (geb.1936) schildert in dieser Niederschrift als authentischer Zeitzeuge aus unmittelbarerem Miterleben um die Vorg nge der PANINTERNATIONAL Fluggesellschaft und den JUGENDREISEN - Veranstalter PANEUROPA. Er war Kompliment r und 50%iger Mitgesellschafter der Firmen. Die geschilderten Verflechtungen, f hrten Anfang der 70er Jahre zu einer gro en, ffentliches Aufsehen erregenden Aff re im Beziehungsdreieck zwischen Wirtschaft, Politik und Medien. Die PANINTERNATIONAL wurde 1971 der breiten ffentlichkeit bekannt durch den ins Leben gerufenen parlamentarischen Untersuchungsausschuss in den der damalige Fraktionsvorsitzende der SPD Karl Wienand eine erhebliche Rolle spielte. Die spektakul re Notlandung eines Jets der Firma auf der noch nicht er ffneten Autobahn Hamburg-L beck deckte die Verwicklungen auf und brachte die Lobbyisten-T tigkeit des Wehner-Sch tzling Wienand an den Tag. Vor allem DER SPIEGEL hat sich in Szene gesetzt. So wuchs sich der Skandal dynamisch zu einer politisch-medialem Machtprobe aus, in der Spannungsfeld auch J rgen Botzenhardt r ckte. Es wurde damals versucht, den m glichen Zeugen Botzenhardt, der die Beweise f r die Zahlungen an Wienand als Berater und Lobbyist hatte, von einer Aussage im Untersuchungsausschuss fernzuhalten. Die Falschaussagen von Wienand und dem anderen Firmeninhaber, der f r die Fluggesellschaft verantwortlich war h tten bei einer Vorladung von Botzenhardt aufgekl rt werden k nnen. Daran war anscheinend zumindest der von der SPD eingesetzte Untersuchungsausschuss (Vorsitzende Jobst) nicht interessiert. Ein Leserbrief an den SPIEGEL, in dem Botzenhardt sich als Zeuge anbot, wurde sinnentstellend ver ffentlicht, es wurde aus "ich wusste immer schon...." Wurde mit "Ich wusste nicht..." Wiedergegeben. So tagte der Untersuchungsausschuss noch 25 mal und erst im Schlussbericht wird der durch einen bezahlten Lobbyisten ausge bte Einflu auf die Zulassungsbeh rde sichtbar. Die Verflechtung von politischen Interessen, Falschaussagen und Gier sind auch nach vielen Jahren noch sichtbar. Botzenhardt's zeithistorische Darstellung schildert spannend und lebensnah den st rmischen Fall eines Unternehmens im beginnenden Boom des Massentourismus dieser Jahre. Zugleich hat die Schilderung ihren Wert als Fallbeispiel einer bis heute zu beobachtenden Verflechtung wirtschaftlicher und politischer Interessen die wesentlich auch ber die Macht der Medien ausgetragen wird.