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Zwischen Legende und Wirklichkeit. Inwiefern nutze Skanderbeg die Fremd- und Eigeninszenierung seiner Person zur Interessensverwirklichung?
Contributor(s): Brand, Carina (Author)
ISBN: 3668681139     ISBN-13: 9783668681132
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2018
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Europe - Medieval
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
Themes:
- Chronological Period - Medieval (500-1453)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 2,3, Ruhr-Universit t Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Georg Kastriota (1405 - 1468) ging unter vielen Namen in die Geschichte S dosteuropas ein. Iskender, Athleta Christi aber vor allem Skanderbeg benennen einen Mann, der unter anderem mit Bauern- und Hirtenkriegern an seiner Seite den Widerstand gegen die osmanischen Sultane im albanischen Hochland anf hrte. Aufgewachsen in einer Zeit in der der Wille zum Widerstand gegen die Osmanische Herrschaft wuchs und nur mit der f hrenden Flottenmacht Venedigs an der Adria eine Chance hatte, spielt er bis heute eine wichtige Rolle im albanischen Selbstverst ndnis und wird dort als Freiheitsk mpfer und Held verehrt. Die Quellenlage f r das 15. Jahrhundert gibt nur sp rlich Auskunft ber den einstigen Widerst ndler und muss stets kritisch begutachtet werden. Je weiter er in seiner Karriere voranschritt, desto mehr wurde von ihm schriftlich festgehalten und in einem besonderen Licht dargestellt. So st tzen beispielsweise Volkslieder aus S dosteuropa die bisher einseitige Darstellung Skanderbegs als Nationalheld als auch die albanischen Kleriker Marinus Barletius und Demetrio Franco, die in ihren Biographien das Bild eines Helden, wohlgemerkt erst nach Lebzeiten Georgs, legendenhaft ausschm ckten. Neue Funde stellen den albanischen F rsten allerdings in ein weniger r hmliches Licht. Die neue Forschungstendenz, unter anderem dargestellt von Oliver Jens Schmitt, auf dessen Werken diese Arbeit beruht, vermutet Blutrache als Hauptmotiv Skanderbegs, was in Albanien eine starke Gegenreaktion hervorrief. Unter diesem neuen Licht betrachtet wandeln sich Skanderbegs Taten zu einem Balanceakt zwischen den Gro m chten Venedig, Neapel, Ungarn und dem Osmanischen Reich, um seine eigentlichen Absichten zu verschleiern. Unter kritischer Ber cksichtigung der neuen Quellenlage wird in dieser Arbeit nicht nur versucht hinter d