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An den Drehschrauben filmischer Spannung. Zeit und Raum bei Alfred Hitchcock. Verzögerungen und Deadlines, klaustrophobische und expansive Räume
Contributor(s): Zundel, Jana (Author), Wulff, Hans Jurgen (Editor), Schenk, Irmbert (Editor)
ISBN: 3838209400     ISBN-13: 9783838209401
Publisher: Ibidem Press
OUR PRICE:   $29.36  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2016
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Additional Information
BISAC Categories:
- Performing Arts | Film - Direction & Production
Physical Information: 0.35" H x 5.83" W x 8.27" (0.45 lbs) 166 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
"The birds will sing at 1.45" Mit dieser Notiz informiert Alfred Hitchcock in Sabotage (USA 1936) das Publikum ber eine bevorstehende Bombenexplosion. Dem Jungen, der dieser Katastrophe ausgesetzt ist, wird dieses Wissen g nzlich vorenthalten - ein Paradebeispiel der Suspense, dem von Hitchcock beschriebenen Spannungskonzept, dass sich durch einen Informationsvorsprung des Publikums gegen ber der in Gefahr schwebenden Figur auszeichnet. Das Mehrwissen des Zuschauers ist eine verbreitete Strategie in Spannungsszenen, doch ist sie existenziell? Welcher Instrumentarien bedient sich der Film noch, um den Zuschauer in bange Erwartung zu versetzen? Wird das Spannungsangebot der betreffenden Szene nicht auch dadurch konstituiert, dass die verrinnende Zeit bis zur Explosion angezeigt wird und der ahnungslose Junge mit der Bombe im Gep ck einen Bus besteigt? Welche Funktionen nehmen Zeit und Raum in Gefahrensituationen ein? Mit der detaillierten Analyse von Szenen aus den Hitchcock-Filmen North by Northwest, Notorious, Rear Window, Sabotage, Saboteur, Strangers on a Train, The Birds und The Man who knew too much widmet sich Jana Z ndel den Wechselwirkungen von Information, Zeit und Raum bei der Ausbildung und Entfaltung filmischer Spannung. Sie setzt sich mit Strategien wie Suspense, Deadlines und klaustrophobischen Settings auseinander und lotet dabei sowohl ihre Variationen als auch m gliche Gegenentw rfe aus. Das eigens entwickelte flexible Analysemodell bietet f r die Forschung neue Ans tze, die insbesondere dem Schichtencharakter der spannungsreichen Szenen Rechnung tragen.

Contributor Bio(s): Zundel, Jana: - Jana Zündel, Jahrgang 1990, studierte Medienwissenschaft in Weimar und Bonn. Derzeit arbeitet und forscht sie an der Professur für Filmwissenschaft / Audiovisuelle Medienkulturen der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Film- und Serienanalyse.