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Vertrauensverlust als Basis einer außerordentlichen Kündigung bei geringwertigen Vermögensdelikten
Contributor(s): North, Lea Marie (Author)
ISBN: 3668896690     ISBN-13: 9783668896697
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $54.06  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2019
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BISAC Categories:
- Law | Labor & Employment
Physical Information: 0.19" H x 5.83" W x 8.27" (0.25 lbs) 78 pages
 
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Publisher Description:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universit t Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Vertrauensbegriff hat in den letzten Jahren im K ndigungsrecht stark an Pr senz gewonnen. "Vertrauen ist der Anfang von allem", so lautete ein bekannter Werbeslogan der Deutschen Bank. Er benennt zutreffend die Grundlage f r gesellschaftliche Beziehungen, insbesondere f r dauerhafte Vertragsverh ltnisse. Denn zwischenmenschliches Zusammenleben und -arbeiten ist ohne ein gewisses Ma an Vertrauen nicht denkbar. Schlie lich vertraut der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer Umgang mit seinen Rechtsgütern an und umgekehrt. Wenn allerdings das für ein Arbeitsverh ltnis elementar wichtige Vertrauen durch Diebstahl verloren geht, so sollte sich der Arbeitgeber auch schnellstm glich von seinem Vertragspartner wieder l sen k nnen. Auf der anderen Seite vertraut der Arbeitnehmer gleicherma en in das bestehende Arbeitsverh ltnis und die damit verbundene finanzielle Absicherung. Aus diesem Grund k nnte man das Zitat gleichwohl auch umdrehen in, Kein Vertrauen ist das Ende von allem". Vor allem der Vertrauensverlust nach geringwertigen Verm gensdelikten ist in der Vergangenheit h ufig thematisiert worden. So k nne die Entwendung sehr geringwertiger Verm gensgegenst nde, wie beispielsweise eines Bienenstichkuchens in H he von umgerechnet 30 Cent, das Vertrauen bereits unwiederbringlich ersch ttern. Daraus resultierend erlangte die entscheidende Frage, ob ein Vertrauensverlust mit einem wichtigen Grund im Sinne des 626 BGB gleichgestellt werden kann und mithin eine au erordentliche K ndigung rechtfertigt, regelrecht mediale Prominenz, denn grunds tzlich galt, wer klaut, der fliegt". Dieses arbeitsrechtliche Ph nomen wurde gesellschaftspolitisch stark kritisiert. Nach dem Bekanntwerden des "Emmely-Urteils" im Jahre 2009, bei dem eine Kassiererin wegen eines geringen Verm gensschadens in H he von 1,30 Euro nach über 3