Fallstudie zum Todespfleger von Sonthofen: Konsequenzen für die pflegerische Praxis Contributor(s): Lediger, Barbara (Author) |
|
ISBN: 3638890988 ISBN-13: 9783638890984 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $36.01 Product Type: Paperback Language: German Published: January 2008 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Law | Wills - Social Science - Medical | Nursing - Management & Leadership |
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.18 lbs) 52 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Krankenpfleger Stephan L. hat sich zum Richter ber Leben und Tod erhoben. Er gibt an, aus Mitleid gehandelt zu haben. Jedoch nur die wenigsten Opfer waren lebensbedrohlich erkrankt, bei einigen war bereits die Entlassung geplant. Demnach lautet die Anklage auf 16-fachen Mord, zw lffachen Totschlag und lediglich ein Fall von T tung auf Verlangen. Ihm werden au erdem noch zwei F lle der gef hrlichen K rperverletzung und f nffacher Diebstahl zur Last gelegt. Durch eine Radiomeldung bin ich auf dieses interessante und hochbrisante Thema meiner Facharbeit gesto en, in der von der Gerichtsverhandlung gegen den Todespfleger von Sonthofen berichtet wurde. Er wurde als Bestie dargestellt, die in einer beispiellosen T tungsserie unz hlige Opfer mit einem Medikamentencocktail niedergespritzt hat. Es hat mich zutiefst ersch ttert, dass er scheinbar unbemerkt 28 Menschen ums Leben bringen konnte. Was kann Pflegekr fte, deren berufliche ethische Verpflichtung Lebenserhaltung und Leidensminderung ist, dazu bringen, solche Taten auszuf hren? Welche Pers nlichkeit muss auf welches Arbeitsumfeld treffen, dass solche Greueltaten geschehen k nnen? Ein besonders wichtiger Aspekt meiner Arbeit wird auch sein, Parallelen zu hnlichen F llen herauszuarbeiten, M glichkeiten zur Verhinderung solcher Vorf lle aufzuzeigen, Warnsignale zu erkennen und entsprechend zu handeln. Gerade der Stationsleitung kommt hier eine enorme Verantwortung zu. Es gibt mit Sicherheit auch mehrere M glichkeiten solchen Vorf llen vorzubeugen. Einige werden in dieser Facharbeit von mir diskutiert. |