Wie Geld Nutzen stiftet: Chancen und Grenzen komplementärer Währungssysteme Contributor(s): Lekic-Aichholzer, Goran (Author) |
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ISBN: 3842892136 ISBN-13: 9783842892132 Publisher: Diplomica Verlag OUR PRICE: $61.74 Product Type: Paperback - Other Formats Language: German Published: February 2013 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Business & Economics | Inflation |
Dewey: 332.414 |
Physical Information: 0.22" H x 5.83" W x 8.27" (0.29 lbs) 104 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: "Keine Angst vor der Globalisierung Globalisierung ist das erfolgreichste Instrument zur Armutsbek mpfung", so lauteten die Worte des ehemaligen Wirtschaftsministers Martin Bartenstein auf der 34. Volkswirtschaftlichen Tagung im Jahr 2006. Leider gibt es noch immer unz hlige WirtschaftswissenschaftlerInnen und PolitikerInnen, die den neoliberalen Wahnsinn als Weltreligion ansehen; das Trennende, die Individualisierung und den Wettbewerb in den Vordergrund stellen. Geld bedeutet Macht f r Wenige, Ohnmacht aber f r weit mehr Menschen. Mittlerweile erkennen viele, dass unser Wirtschafts- und Geldsystem an allen Ecken und Enden krankt. Der Mensch als soziales Wesen ist kein Attribut des Neoliberalismus. Im Ursprung unseres Entstehens war die Kooperation eine fundamentale Notwendigkeit f r unser berleben. Heute dagegen propagieren wir die "ICH-Aktie". Der Nachbar und die Nachbarin sind unsere Konkurrenten. Unser soziales System erodiert. Die Umwelt wird der Jagd nach den h chsten Renditen geopfert. Die Regionen zerfallen und werden teilweise menschenleer. brig bleiben die Alten und Schwachen. Die gr ere Gruppe der Berufst tigen ist gezwungen dem Geld hinterher zu ziehen. Innovative, kologische und soziale Ideen werden nicht finanziert, weil ihre Renditen als zu gering gehalten werden. JungunternehmerInnen scheitern an mangelnden Geldquellen, gleichzeitig wird den internationalen Konzernen das Geld "nachgeschmissen". Regionale Kleinbauern, die hochqualitative Ware erzeugen, erhalten wenige F rderungen, weil Sie im Gegensatz zur Industrielandwirtschaft zu wenig Profit abwerfen. Das Vermehren von Geld durch Spekulation und Zinsen wird st rker gef rdert als der Austausch von G tern, Dienstleistungen und zwischenmenschlichen Beziehungen. Die Logik dieser konomie schadet uns selbst. Allerdings gibt es Hoffnung. Dieses Buch zeigt auf, dass bereits heute weltweit zahlreiche alternative Geld- und Wirtschaftssysteme im Einsatz sind, derer sich Menschen und Unternehmen bedien |