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Arbeitnehmer werden nicht mehr nur als Kostenfaktor betrachtet, der m glichst minimiert werden sollte, vielmehr wird ihnen ein Anteil an der Wertsch pfung beigemessen. Ihr Beitrag zum Unternehmenserfolg in Form ihrer Arbeitsleistung soll entsprechend honoriert werden.
Diese Erkenntnisse f hrten zur Idee der variablen Verg tungssysteme. Diesen ist immanent, dass sie gleichzeitig eine Anreizwirkung und eine Belohnungsfunktion innehaben. Zum einen werden Mitarbeiter zu h heren Leistungen motiviert und f r diese mit einem leistungs- bzw. erfolgsabh ngigen Verg tungsbestandteil entlohnt. Zum anderen wird dabei eine bereinstimmung der Handlungen der Arbeitnehmer mit den Unternehmenszielen angestrebt.
Arbeitgeber m ssen bei der Ausgestaltung variabler Verg tungssysteme sehr genau auf die Formulierung achten. Die Rechtsprechung des BAG fordert, dass diese Systeme klar und transparent ausgestaltet sind. Unklarheiten gehen im Zweifel zulasten des Unternehmens.