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Über Musikkonsum: Zu Bourdieus und Schulzes Konzepten kulturellen Konsums und deren kulturpolitischen Auswirkungen
Contributor(s): Zemanek, Verena (Author)
ISBN: 3838660684     ISBN-13: 9783838660684
Publisher: Diplom.de
OUR PRICE:   $110.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2002
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Additional Information
BISAC Categories:
- Music | Reference
Physical Information: 0.34" H x 5.83" W x 8.27" (0.43 lbs) 144 pages
 
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Publisher Description:
Inhaltsangabe: gang der Untersuchung: Die Frage nach (musik-)kulturellen Rezeptionshaltungen und ihren kulturpolitischen Auswirkungen geh rt nicht unbedingt zum Kernbereich der Musikwissenschaft. Und dennoch ist es legitim, sich in einem musikwissenschaftlichen Kontext - der in diesem Fall sehr musiksoziologisch ausgerichtet ist - damit zu besch ftigen. Denn in welchem Zusammenhang Menschen Musik produzieren und rezipieren, ihre Motivationen dies zu tun oder zu unterlassen sowie m gliche dahinterliegende (unbewu te) Strategien - diese Themen betreffen nicht nur die Musikwissenschaft als solche, sondern haben weitreichende Auswirkungen im gesellschaftlichen wie politischen Alltag. Ich m chte daher an den Anfang dieser Arbeit ein eher allgemein gehaltenes einleitendes Kapitel ber die Musiksoziologie als Teil der Musikwissenschaft stellen, das quasi als eine Art Pr ludium erl utern soll, weshalb sich eine musikwissenschaftliche Diplomarbeit in diesem nicht ganz so naheliegenden Rahmen bewegt, auf welche musiksoziologischen Str mungen ich mich berwiegend beziehe und bereits erste Verkn pfungen sowohl zum ersten soziologischen, als auch zum zweiten kulturpolitischen Abschnitt herstellt. Im ersten Abschnitt der Arbeit m chte ich drei wesentliche (kultur-)soziologische Konzepte kulturellen Konsums vorstellen: Pierre Bourdieus „feine Unterschiede", Gerhard Schulzes „Erlebnisgesellschaft" sowie als Exkurs angeh ngt, Albrecht G schels „Generationenmodell". Wiederum stellt sich die Frage, was diese Konzepte mit Musik und Musikwissenschaft zu tun haben. Bourdieus Untersuchungen bilden einen wesentlichen Ausgangspunkt dieser Arbeit, da Schulze (wie auch andere Autoren, die zu Wort kommen werden) immer wieder auf dessen Ergebnisse Bezug nehmen, sie kommentieren, weiterentwickeln oder sich davon distanzieren. Selbst Kritiker m ssen sich eingehend damit besch ftigen. Man kann daher getrost trotz der nicht mehr ganz aktuellen Resultate von einem wissenschaftlichen Dauerbrenner s