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Zugang einer Kündigungserklärung an den Arbeitnehmer
Contributor(s): Lhotzky, Antje (Author)
ISBN: 3656580154     ISBN-13: 9783656580157
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $40.76  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: February 2014
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Additional Information
BISAC Categories:
- Law | Labor & Employment
Physical Information: 0.1" H x 5.83" W x 8.27" (0.15 lbs) 42 pages
 
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Publisher Description:
Examensarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 15,5 Punkte, Freie Universit t Berlin (Fachbereich Rechtswissenschaften), Veranstaltung: Schwerpunktbereich Arbeits- und Versicherungsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Das h ufigste Problem im Arbeitsrecht ist die Frage, wie die K ndigungserkl rung seitens des Arbeitgebers am einfachsten, schnellsten und sichersten zugestellt werden kann. Bei einer K ndigung seitens des Arbeitgebers handelt es sich, da es sich hierbei um eine private Willens u erung mit dem Ziel der Bewirkung einer Rechtsfolge in der Gestalt der Beendigung des Arbeitsverh ltnisses handelt, um eine einseitig empfangsbed rftige rechtsgestaltende Willenserkl rung1. Die K ndigungserkl rung unterliegt daher den allgemeinen Vorschriften des B rgerlichen Gesetzbuchs ( 104-185 BGB2) und entfaltet ihre Rechtswirkung erst dann, wenn sie dem Arbeitnehmer gem 130 I zugegangen ist. Der Zeitpunkt, zu welchem das K ndigungsschreiben dem Arbeitnehmer zugeht, ist von entscheidender Bedeutung f r den Bestand der K ndigung und die daran ankn pfenden weiteren Fristen. Dabei ist der Zugang sowohl f r die Rechtzeitigkeit der Klageerhebung nach 4 KSchG als auch f r den Lauf der K ndigungsfristen nach 622, sowie f r den Lauf von Folgeanspr chen, wie etwa Arbeitslosengeld, ferner auch f r die Tatsachenlage des 1 KSchG, von Bedeutung. Der Zugangszeitpunkt ist auch dort f r den Arbeitgeber von Relevanz, wo es um die Einhaltung von Ausschlussfristen, zum Beispiel 626 II, oder bestehender ffentlich-rechtlicher Beschr nkungen, wie etwa das Mutterschutzgesetz, geht. Das Recht des Zugangs von Willenserkl rungen schafft Rechtssicherheit dadurch, dass die Risiken angemessen auf die Parteien verteilt werden. Durch Typisierung und Aufteilung nach Sph ren von Einfluss und Verantwortung im Bereich des privaten Rechtsverkehrs3 kann eine solche Rechtssicherheit erst bewirkt werden, wobei die Risikoverteilung in einem Wechselspiel zur Rec